CODA Dessert Dining

Friedelstraße 47, 12047 Berlin, Deutschland

Beschreibung

Edle, kreative Desserts und Cocktails. Stilvolles Lokal für kunstvoll kreierte und angerichtete Desserts, Menüs mit passendem Wein und Cocktails.

Funktionen

  • Price: $$$$

Kommentare

Patrick Hinzer -

Eine wirklich schwierige Bewertung. Das Essen ist sicherlich sehr aufwendig gemacht und auch lecker, aber ob es den Preis Wert ist muss wohl jeder für sich entscheiden (wenn er sichs leisten kann). Für mich muss halt alles stimmen Preis, Leistung, Geschmack.

Rai Kitter -

Wenn man sich drauf einlässt kann man hier sicherlich die ein oder andere Geschmacksexplosion/Irritation erleben. Sehr freundliches Personal mit entsprechender Schulung. Nur Schade wenn man bei über 250 Euro pro Person am nächsten Halloumiburger Laden vorbei kommt noch heiß Hunger hat.... Mögen die zwei Sterne mit euch sein.

Daniel Kriebel -

Ein hervorragendes Restaurant mit einer engagierten Vision die kompromisslos auf den Teller gebracht wird. Die Gänge sowie die Getränkebegleitung sind sehr gut aufeinander abgestimmt. Ambiente, Atmosphäre, Menü und Personal werden hier von René Frank in höchster Qualität orchestriert. Ein Besuch ist mehr als empfehlenswert!

Robert A. Franke -

Was für ein großartiges, tolles, geniales Konzept. Ein Abendessen bestehend „nur“ aus Desserts. Klingt irritierend? Ist spannend! Jederzeit wieder!!! Danke für diesen tolle Erfahrung. Danke für diesen wunderschönen Abend!!!

Rene K. -

Es gibt ein wirklich sehr interessantes und aufwendig gemachtes Menü. Alles auch sehr schön angerichtet. Auf jeden Fall mal etwas anders als die übliche Sterneküche und definitiv einen Besuch wert. ?? Es gibt Optional zu jedem Gang noch eine Begleitung mit einem Drink ( kleiner Shot). Und die Begleitung ist sogar komplett alkoholfrei möglich. Das gibt es auch selten. Sehr zu empfehlen Eingang ist etwas schwieriger zu finden, da es von der Strasse aus einfach eine Tür ist ohne Beschriftung oder irgendwas. Ist allerdings auch so gewollt, da es nicht das beste Viertel ist.

dmitry bichev -

Süßes Ambiente mit zuckersüßen Mitarbeitern und gar nicht so süßen Desserts. Unglaublich gut und mehr als ein Muss!

L W -

Leider nicht gut genug und dafür zu viele Probleme. Geschmacklich größtenteils wie erwartet fehlerlos exzellent. Aber insbesondere die Snacks in Vorfeld waren teils enttäuschend schlicht. Auch insgesamt fehlte der tiefe und lange Nachklang, hoch kreativ und inspirierend, war es doch selten erleuchtend. Unangenehm aufgefallen sind die teils überraschenden und schlecht kommunizierten bzw. auch unnötigen Zusatzkosten. Für mich üblich selbstverständlich Aperitif und Digestif, aber das Anraten auf eine zusätzliche Weinbegleitung zum Menü mit Drink-Pairing war sowohl befremdlich als auch letztlich schlicht störend. Ich bin es gewohnt, dass ein Menü mit Begleitung in puncto Getränke damit vollständig ist. Zudem, die Gänge kamen zügig, sodass weder die Gelegenheit noch die Notwendigkeit entstand, zwischenzutrinken. Der Wein wurde mit der Zeit warm und unterbrach gleichzeitig die Menüfolge ebenso wie den geschmacklichen Nachklang. Schade um den Wein und das Geld. Nun, dass ein optionales Signature-Dish monetär zu Buche fällt versteht sich von selbst. Wenn dieser Kostenpunkt aber in den Bereich >30 % der Menükosten geht, wäre es doch in jedem Fall angemessen diesen auf der Karte am Tisch oder beim mündlichen Angebot zu vermerken. In die selbe Kategorie fällt der Wochenend-Aufschlag. So bleibt leider ein unschöner Nachgeschmack des intransparenten Upsellings und dafür waren Geschmack und Umsetzung schlicht zu schwach. Fazit: eine tolle Erfahrung mit deutlichen Schwächen, aufgrund derer eine Wiederholung nicht angedacht wird.

Christoph Erb -

Mehr Understatement als hier, eine schmucklose Fassade mit dezenter Beschriftung und Klingel, geht schon nicht mehr. Die ** Michelin Sterne sind auf jeden Fall verdient. Aber das sehr anspruchsvolle Menü verlangt auch von dem Gast, völlig zu Recht, sich darauf einzulassen. Für Puristen oder Traditionalisten wird es nur schwer sein, sich mit diesem Konzept anzufreunden. Ich hatte das 5-Gänge Menü. Dieses ist absolut identisch mit dem Menü, das ab 18:00 Uhr gereicht wird und nur 2 Positionen mehr enthält. Das Essen selber ist schwierig zu beschreiben. Es ist extrem komplex und handwerklich sehr anspruchsvolle Kochkunst, basierend auf der Patisserie, mit nicht unerheblich Elementen der Molekularküche. Es werden ungewöhnliche Geschmackswelten begangen und Aromen und Texturen verbunden, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen dürften. Sie tun es aber und das in sehr ungewöhnlicher Präzision und Vielfalt. Akzeptiert man dies, so entführt René Frank und sein Team, den Gast in ein aromatisches Wunderland. Hier liegt aber auch die einzige, kleine Schwäche. Anders, als in anderen Sterne-Restaurants mittlerweile durchaus üblich, bekommt man keine individuelle Karte, in der die einzelnen Elemente der jeweiligen Teller noch einmal genauer dargestellt werden. Gerade bei einem Restaurant wie diesem wäre dies aber geboten, denn die teilweise herausragenden Elemente, hier sei nur das Kimchi-Puder erwähnt, überfordern auch das Erinnerungsvermögen des engagiertesten Gasts. Man kann sie sich nur schwerlich alle im Gedächtnis behalten. Auch wenn man Fotos von jedem Gang macht, müsste man eigentlich Notizen anlegen, um später Dritten zumindest annähernd die spannenden Aromen und Geschmackswelt näher bringen zu können. Genau das will man aber, denn ein solches Restaurant hat schwärmerische Mundpropaganda, wenn auch wahrscheinlich nicht mehr notwendig, verdient. Dies dürfte gerade in diesem Konzept, in dem man nicht à la carte auswählen kann, verhältnismäßig unproblematisch möglich sein. Es würde nur 2 Karten mit detaillierter Erläuterung benötigen. Das Restaurant verfügt über eine, dem Standard absolut angemessene und preislich akzeptable, Weinkarte. Allerdings braucht man eigentlich nur für den Aperitif, die Snacks und den Digestif eine zusätzliche Getränkebegleitung. Denn zu jedem Gang bekommt man ein passendes Getränk. Das durch einen Wein oder Sake eigentlich nicht sinnvoll ergänzt werden kann. Sehr zu empfehlen ist auch der Gang CAVIAR POPSICLE, der wohl das Signature Dish, des Gastgebers ist. Auch wenn dies preislich, mit ca. 35 %, der Menükosten, doch erheblich zu Buche schlägt. Bedenkt man aber, dass ein vergleichbarer Kaviar bei einem Kilopreis von 1000-1200 € liegen müsste, so sind die Kosten absolut angemessen. Die Gewinnspanne dürfte bei diesem Gang für den Gastgeber, wenn überhaupt noch vorhanden, nicht besonders hoch sein. Auch der hierzu empfohlene Süßwein, man bedenke, dass es sich um ein fischlastiges Gericht handelt, passt erstaunlich gut. Signature Dishs anderer vergleichbarer Anbieter, sind mit der passenden Weinbekleidung ebenso teuer. Daher ist die Kritik anderer Rezensenten bezüglich dieses Ganges nicht nachvollziehbar und ungerecht. Ein absoluter Tipp ist der Tresen. Zwar sitzt man hier nicht besonders gemütlich, aber man wird mit einem dauerhaften Unterhaltungsprogramm durch den Blick auf den Pass/Küche entlohnt. Man kann hier das Team sehen, das mit Perfektion die einzelnen Gänge zusammenstellt und zubereitet. Wenn man hier beobachten kann, wie die Leiterin der Küche auf das genaueste die Kerntemperatur des Kaviar-Eis prüft und dieses nur bei perfekten 9 °C herausgibt, was das cremige, feine und schmelzende Geschmackserlebnis garantiert, erkennt, mit wie viel Hingabe hier jeder Gang bereitet wird. Zusammenfassend kann man sagen, dass für jeden, der ein besonderes Geschmackserlebnis sucht, hier ein solches geboten wird. Man kann nur hoffen, dass dieses Konzept noch lange fortgeführt wird. Der kulinarischen Scene dieses Landes kann man dies nur wünschen.

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